Sammeln für Übermorgen

Das Stadtmuseum sammelt für die Dauerausstellung Bilder, Gegenstände und mehr aus der Corona-Zeit.

Eines ist sicher: das Corona-Virus hat unseren Alltag durcheinandergewirbelt und beeinflusst ihn auch weiterhin. Uns interessiert vor allem, wie die Menschen in und um Lahr mit dieser Situation umgehen. Dafür sammeln wir Alltagsobjekte, Geschichten, Videos, Plakate, Kurioses und auch Meinungen zu dieser Zeit. Sammeln Sie mit!

Kontakt zum Museum
Tel: 07821 / 910 0410
E-Mail: museum@lahr.de

Im folgenden sehen Sie eine kleine Auswahl bereits eingelieferter Objekte und Bilder.

Regenbogen der Kita Max-Planck-Straße

Auf dem Bild ist ein Stofflaken zu sehe, dass über der Eingangstüre eines Kindergarten hängt. Darauf ist ein Regenbogen zu sehen, untertitelt mit den Worten "Alles wird gut".

Alles wird gut!

Dieses Plakat war während des Lockdowns an der Eingangstüre der Kindertagestätte Max-Planck-Straße zu sehen. Es wurde von vier Kindern in der Notfallbetreuung gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern gestaltet.

Virtueller "Stammtisch"

Auf dem Bild ist aufklappter Laptop auf einem Schreibtisch zu sehen. Vor dem Schreibtisch sieht man einen Teil von einem Bügelbrett sowie eines Bügeleisens. Auf dem Monitor des Laptops sind drei Frauen in einem Videochat zu sehen, jede mit einem Bügeleisen in der Hand.

Der Bügel-Stammtisch online

Quelle: Urte Stahl

Vor Corona trafen sich diese drei Frauen alle zwei Wochen zum Bügeln - Sekt, Snacks und gute Gespräche inklusive. Dieser "Stammtisch" traf sich während Corona ganz einfach virtuell.

Die nackte Litfaßsäule

Zu sehen ist eine Litfaßsäule der Stadt Lahr, an der kein einziges Plakat hängt.

Die leere Litfaßsäule der Stadt Lahr

Quelle: Roland Bertsche

Kaum ein Bild zeigt deutlicher, wie sehr Corona die Kultur beeinflusst.

Körbchen-Post

Auf dem Bild sieht man, wie ein Korb herabgelassen wird. Ein kleines Mädchen mit Pferdeschwanz, das mit dem Rücken zum Fotografen steht, nimmt den Korn in Empfang.

Körbchen-Post für Ida-Pauline

Quelle: Renate Henninger

Die Körbchen-Post für Ida-Pauline wurde zu Beginn der Pandemie eingerichtet. Gefüllt mit Nachrichten, Bildern, Äpfel- und Kuchenstückchen wurde der Korb täglich zwischen der Emil-Gött-Straße und Bertholdstraße ausgetauscht.